Hier sind schlaglichtartig einige meiner Eindrücke von der heutigen Tagung. Ole wird auf seinem Blog kurz über das berichten, was ihm wichtig erscheint. Ich beschränke mich auf den Vortrag von Johannes Fromme:
Johannes Fromme berichtete von einem Text von Henry Jenkins, der den aktuellen Trend zu partizipativen Medienkulturen beschreibt. "Partizipativ" heißt, dass die bisherigen Konsumenten von Computerspielen beginnen, kreativ mit diesen umzugehen: teilzuhaben und teilzunehmen am Prozess der Entwicklung von Spielen; diese mit anderen zu teilen; sich ästhetisch, lebensweltlich und politisch auszudrücken; eine Feedbackkultur der Unterstützung und soziale Verbundenheit zu pflegen; die Werthaftigkeit des eigenen Tuns zu erleben und dies zu betonen. Wir haben das im Unterricht am Beispiel der Web 2.0 Anwendungen schon thematisiert.
Vgl. http://digitallearning.macfound.org/atf/cf/%7B7E45C7E0-A3E0-4B89-AC9C-E807E1B0AE4E%7D/JENKINS_WHITE_PAPER.PDF
(Ich vermute, dass dies der Text ist auf den Professor Fromme anspielte. Jedenfalls erscheint er mir unmittelbar mit dem Thema beschäftigt zu sein. Helfen Sie uns bitte, wenn Sie es besser wissen!)
Zu den Formen der Teilhabe im Kontext von Computerspielen hilft weiter, die Suche mit folgenden Begriffen:
Machinima; vgl. Sie etwa: http://goodnews.antville.org/
Mods/Modding
Case Modding
Fan Art / Fan Fiction
Die Rezeption dieser Entwicklung durch die Jugendarbeit ist zur Zeit noch sehr gering. Sehen Sie Möglichkeiten, Computerspiele kreativ zu nutzen?
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