Samstag, 14. Januar 2012

Gegen Verherrlichung von Essstörungen im Internet. Ein Ratgeber für Eltern, Fachkräfte und Provider.


"In unserem Land sind bis zu 600.000 Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren von Magersucht bedroht. Ein großes Problem sind Websites im Internet, die Essstörungen verherrlichen und Jugendliche in ihrer Krankheit bestätigen.
Die Broschüre liefert Eltern und pädagogischen Fachkräften handfeste Informationen über erste Symptome und vor allem die Quellen der Gefahr. Wie erkenne ich eine Website, die Essstörungen verherrlicht, wo finde ich diskreten und verlässlichen Rat, wenn mein Kind betroffen ist? Verantwortungsbewusste Internet-Anbieter finden in der Broschüre Wege und Vorschläge, wie sie mit derartigen Angeboten umgehen können."



Erzieher in Kitas

Hier geht's zur Studie.

Die neue, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Studie "Männliche Fachkräfte in Kindertagesstätten" stellt fest, dass Männern die Türen der Kindertageseinrichtungen weit offen stehen. Darin sind sich Träger und Leitungen von Kitas und die Eltern einig.Trotzdem, so die Untersuchung, liegt der Männeranteil an den pädagogischen Fachkräften in Kitas bei 2,4 Prozent. Warum ist das so und wie kann man das ändern? Darauf und auf zahlreiche andere Fragen gibt die Studie interessante Antworten.

Es ist wichtig, dass in der frühkindlichen Erziehung Frauen und Männer gemeinsam arbeiten, und zwar für Jungen ebenso wie Mädchen, denn im frühkindlichen Bereich fehlen moderne männliche Rollenvorbilder und Bezugspersonen für Mädchen und Jungen: Gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen führen häufig zu abwesenden familiären Vorbildern und die vorhandenen familiären Vorbilder müssen nicht unbedingt den Erwartungen an moderne männliche Rollenbilder entsprechen.

Quelle

Hier Videos zum Thema:




 

(In meiner Klasse am Berufskolleg Bethel  sind zur Zeit sechs Männer in Ausbildung zum Erzieher.)